Neue Studie zu Stressbelastungen bei Erzieherinnen

Bei einem Entspannungsbad am Abend lässt sich der Stress vergessen. (c) Rainer Sturm / pixelio.de

Bei einem Entspannungsbad am Abend lässt sich der Stress vergessen. (c) Rainer Sturm / pixelio.de

Eine umfangreiche Studie zu den Stressbelastungen von Erzieherinnen hat Professor Johannes Jungbauer von der Katholischen Hochschule NRW Aachen durchgeführt und fast 850 Erzieherinnen zu den speziellen Belastungen ihres Berufes befragt. Das Ergebnis der Untersuchung ist alarmierend, denn viele Erzieherinnen und Erzieher sind extrem Burnout-gefährdet. Stressquelle Nummer eins der Berufsbelastungen für Erzieherinnen ist die mangelhafte Personalausstattung in den Einrichtungen. Das hat zur Folge: Zu große Gruppen, ein unzureichender Betreuungsschlüssel, Zeitdruck und Mehrarbeit wegen erkrankter Kolleginnen.

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Eine E-Mail erinnert Patienten an ihren individuellen Krisenplan

Mann am Laptop (c) schubalu / pixelio.de

Mann am Laptop (c) schubalu / pixelio.de

Chronische Depressionen stellen Therapeuten vor besondere Herausforderungen: Regelmäßige prophylaktische Arzttermine sind aufwändig und in symptomfreien Zeiten unnötig. Doch wie kann man sich anbahnende Krisen trotzdem früh erkennen und abwenden bzw. mildern? Eine Lösung könnten regelmäßige Kontaktaufnahmen über das Internet bieten: Geeignete Strategien werden aktuell in einer Multicenter-Studie unter Federführung der Forschungsstelle Psychotherapie (FOST) am Psychosozialen Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg geprüft.  

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Pflegelust, Burnout und dann Karrierecoach für die Kollegen

Schraubenschlüssel und Sandspielzeug | Vereinbarkeit von Familie und Beruf (c) Erfolgsfaktor Familie

Schraubenschlüssel und Sandspielzeug | Vereinbarkeit von Familie und Beruf (c) Erfolgsfaktor Familie

Kai ist nun seit mehr als 15 Jahren examinierter Altenpfleger und hat die Pflegedienstleitung im Pflegeheim Abendsonne. Gleich nach der Oberschule hat er sich für die Ausbildung zum Altenpfleger beworben. Er wusste, was er werden wollte. Schon während der Schulzeit hat er ein Praktikum im Pflegeheim absolviert. Seit dem Abschluss seiner Lehre war er schon in 3 Pflegeheimen beschäftigt. Er hat eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung abgeschlossen und ist froh, dass er das Stellenangebot in der Abendsonne vor 10 Jahren angenommen hat.

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Tipps zur Flüssigkeitsversorgung von Senioren

Ernährung | Wasserflasche (c) knipseline / pixelio.de

Ernährung | Wasserflasche (c) knipseline / pixelio.de

Mit zunehmendem Lebensalter sinkt der Wassergehalt unseres Körpers und damit die Flüssigkeitsreserve. Gleichzeitig nimmt das Durstgefühl ab. Deshalb müssen insbesondere ältere Menschen auf eine ausreichende und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr achten. Werden Wasserverluste nicht rechtzeitig ersetzt, kann es schnell zu einem Mangel (Dehydratation) kommen. All das ist bekannt, doch wie ist es tatsächlich um die Versorgung bei Senioren bestellt? Im Auftrag des Forum Trinkwasser e.V. hat Professor Dr. Stephan C. Bischoff, Leiter des Instituts für Ernährungsmedizin der Universität Hohenheim, aktuelles Wissen zusammengetragen.

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Die Fachkräftereserve in der Kinderbetreuung ist 2013 nahezu ausgeschöpft

Computer | Büro Laptop, Statistik und Kaffee - Fotolia_49945614_XS © Scanrail - Fotolia.com

Computer | Büro Laptop, Statistik und Kaffee - Fotolia_49945614_XS © Scanrail - Fotolia.com

In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung aus einer anderen Tätigkeit in ihren erlernten Beruf zurückgekehrt. Während beispielsweise 2006 rund 12.000 Personen wieder eine Stelle in diesem Bereich annahmen, waren es 2013 fast 31.000. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) durchgeführt wurde.

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Kindertagesstätten in Sachsen: Qualität statt Quantität…

Kinder versichern ist keine Hexerei, wenn man weiß, worauf zu achten ist (c) robertofoto / pixabay.de

Kinder versichern ist keine Hexerei, wenn man weiß, worauf zu achten ist (c) robertofoto / pixabay.de

Qualität statt Quantität heißt es nun schon seit mehreren Jahren in den sächsischen Kindertagesstätten. Die Kitas sind Bildungsstätten, die unsere Kinder ganzheitlich und so individuell wie nur irgend möglich fördern und fordern. Ausgehend von der Überzeugung, dass der kleine Mensch mit Eintritt ins leben bereits eine aktiv lernende Persönlichkeit ist, veränderte sich die Wahrnehmung und der Blick auf die Lern- und Bildungsprozesse.

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